Zum vierten Mal wird Poreč am Ende des Sommers zum Nabel der Rennrad-Welt – und zum vierten Mal ist das Istria300 schon deutlich vor dem Start in der historischen Altstadt ausverkauft. Mit 3500 Startern hat man im Vergleich zum Vorjahr auch wieder zugelegt und hätte wohl noch mehr Startnummern vergeben können. „Aber das Limit ist notwendig, damit wir die hohe Organisationsqualität halten können“, erklärt Race Director Vladimir Miholjevic. „Wir haben Fahrer aus 40 Nationen an der Startlinie. Das zeigt ganz klar, dass Istrien ein wahres Paradies zum Rennradfahren ist.“
Um den Teilnehmern die Anreise zu erleichtern, gibt es eine weitere Neuerung: Erstmals steigt das Istria300 am 28. September und nicht erst eine Woche später im Oktober. „Dann sind die Transportmöglichkeiten und Flugverbindungen noch besser“, erklärt Miholjević.
Angepasst wurden für die vierte Auflage auch die Strecken. Auf der 300 Kilometer langen Strecke kann in diesem Jahr zwei Mal auf abgekürzt werden und auf 209 und 134 Kilometer gewechselt werden. Die flexible Streckenwahl ist eine der Erfolgsfaktoren für dieses einzigartige Konzept. Die Entscheidung, ob du 134, 209 oder 300 Kilometer fährst, kannst als auf der Strecke getroffen werden. Einfacher geht es nicht.
Weil beim Istria300 aber besonders auch die Damen im Mittelpunkt stehen, gibt es auch heuer wieder die „Istria300 Ladies Squad“ im Amateurradsport-Ikone Catherine Rossmann. „Und Frauen können sich auch weiterhin anmelden“, sagt Event Director Julius Rupitsch. Und auch Packages aus Hotel und Startplatz sind – in geringer Zahl – noch verfügbar.
Die Gründe für den Erfolg des Istria300 liegen auf der Hand. Wenn es in Österreich und Deutschland Herbst wird, und Nebel, Regen und kaltes Wetter einfallen, kann man in Istrien den Sommer verlängern und mit Freunden noch einmal Rennrad fahren – Meerblick inklusive. „Poreč ist zudem die ideale Rennrad-Destination. Von hier aus kann man die ganze Halbinsel Istrien optimal erkunden“, sagt Toni Hrvatin von Hotel-Partner Valamar.